Pressemeldung

5 Jahre FairBleiben in Dortmund: Concept Store für Öko-Textilien hat sein Sortiment erweitert

Mode ohne Nebenwirkungen: Für immer mehr Menschen sind Bio-Qualität und fairer Handel wichtige Kriterien beim Kleiderkauf. Das merkt auch Andrea von der Heydt, Inhaberin des Fachgeschäftes FairBleiben für umweltschonende Mode und Accessoires. Spätestens seit die 46-Jährige noch einmal erweitert hat, kommen die Kunden sogar aus Münster, Hamm und Bochum in den Heiligen Weg 3-5 zwischen Fußgängerzone und Kaiserstraße.

Von der Heydt hat mit dem Umzug Richtung Dortmunder Innenstadt nicht nur ihre Ladenfläche, sondern auch das Sortiment erweitert. Neben Oberbekleidung wie Hosen und Röcken, Kleidern, Hemden, Shirts, Pullis, Hoodies oder Longsleeves gibt es bei FairBleiben auch Unter- und Nachtwäsche aus Biobaumwolle, Strumpfwaren, Schals, Mützen, Taschen und Accessoires. Witzige Geschenkideen wie Eierbecher aus Schallplatten oder Schlüsselbretter aus alten Büchern komplettieren ihr Angebot um Upcycling-Artikel.

Damit hebt sich der Ökomode-Laden klar von anderen Concept Stores ab. Selbst das Strandhandtuch fehlt hier nicht. Und auch Männer werden fündig: Ob Hanf-Jeans, Bambus-Viskose-Shirt oder Kapuzenjacke aus recyceltem Polyester – fair steht ihm nämlich genauso gut. Dass Öko-Klamotten stylish aussehen, dafür sorgen hochwertige Designer Labels aus der Eco Fashion Szene, z.B. HempAge, KnowledgeCotton Apparel, Bleed, recolution, Lana oder Living Crafts.

Allein preislich steht die grüne Mode herkömmlicher Markenware in nichts mehr nach. Das lässt sich unter www.fairbleiben.com überprüfen. Andrea von der Heydt bietet auf ihrer Homepage Vieles auch online zum Kauf an, darunter immer wieder stark rabattierte Einzelposten. Speziellen Kundenwünschen geht die Inhaberin gerne persönlich nach. Menschen mit empfindlicher Haut sind z.B. gut beraten, auf Hanf zu setzen. Stoff mit diesen Naturfasern ist besonders hautfreundlich und atmungsaktiv.

Hanf ist mehr als eine ökologische Investition. Sein Anbau ist auch hierzulande möglich, verursacht keine Abfälle und benötigt nur einen Bruchteil der Bewässerung von Baumwolle. Wie Leinen ist er gerade im Sommer sehr angenehm zu tragen, da er durch seine hohe Saugkraft und Luftdurchlässigkeit thermoregulierend wirkt – natürliche Funktionskleidung! Die Oberfläche von Hanfstoffen nimmt außerdem wenig Schmutz an und fusselt nicht.

Auch im fünften Jahr ihres Bestehens setzt Andrea von der Heydt nicht nur bei ihrem Warenangebot auf nachhaltig produzierte und ökologisch einwandfreie Ware. Dies gewährleisten vertraute und anerkannte Gütesiegel wie GOTS, Fair Wear und Fairtrade. Und auch die Ladeneinrichtung ist in großen Teilen FSC-zertifiziert oder Secondhand. Alle Spots strahlen mit Strom aus erneuerbaren Energien. Flyer und Prospekte werden auf Ökopapier und klimaneutral gedruckt. Online bestellte Ware kommt klimaneutral nach Hause. FairBleiben auf der ganzen Linie also – im Sinne der Geschäftsinhaberin: Andrea von der Heydt ist aktives Mitglied im ÖkoNetzwerk Dortmund e.V.

[erschienen in der IHK-Zeitschrift Ruhrwirtschaft]

This entry was written by IR, posted on Februar 9, 2010 at 3:13 pm, filed under Textbeispiele and tagged . Leave a comment or view the discussion at the permalink.